Bericht
zur B.O.F.C. Feier 1999 in Worms
Ein Bericht von Jeany
Als wir so gegen 14:20 Uhr in Worms ankamen entdeckten
wir sehr schnell die Wegweiser. Die waren zwar nicht gross, erfüllten aber ihre
Zweck, dann aber fing unser Hund Sammy an zu heulen und machte uns ganz nervös,
also haben wir doch noch die Strasse verpasst, in die wir einbiegen wollten!!,
aber was soll‘s, Dirk bog einfach eine Querstrasse später ab. Kaum waren wir
abgebogen, da sahen wir auch schon einen Wagen mit nem Onkelz - Aufkleber, also
fuhren wir dem einfach hinterher. Der Wagen hielt dann vor einer Schranke und es
stieg ein Typ aus mit nem Schlüssel in der Hand. Aber - Moment, das war nicht
einfach nur ein Typ, den kannten wir ja, das war doch einer vom Onkelz -Fanclub
Merchingen!!!! Dann stieg auch noch Peggy aus dem Wagen aus
und für mich gab es kein halten mehr, es wurde sich erstmal in den Arm genommen
und feste gedrückt, denn schliesslich hatten wir uns 4 Wochen nicht gesehen!!!
Wir sind dann den Merchingern zu ihrem Zeltplatz
hinterher gefahren und Dirk und Heiko fingen dann auch gleich an unsern Kram
auszupacken. Peggy hatte keine Mühe mich davon zu überzeugen, dass wir uns wohl
besser aus dem Staub machen sollten, denn Dirk und Heiko fingen an die Zelte
aufzubauen, das roch gefährlich nach Arbeit, also nichts wie weg zum Bierstand.
Auf dem Weg zum Bierstand, ging Peggy noch kurz bei einem grossen, langhaarigen
Typen vorbei und gab ihm den Schlüssel, ich habe mir
nichts dabei gedacht, denn schliesslich kannte ich den ja nicht - dachte ich
zumindest!!! *grins*
Am Bierstand angekommen begrüsste ich erstmal den Presi
Michel vom Onkelz - FC Merchingen. Der drückte mich gleich so feste, dass mir
die Luft wegblieb. Als ich dann wieder etwas Luft zum atmen hatte, fragte ich
die Peggy erstmal, ob sie den Wolfgang kennen würde. Peggy schaute mich ganz
komisch an und lachte sich halb scheckig, dann sagte sie, dass wir doch eben bei
ihm
waren, das wäre der Typ gewesen, dem sie den Schlüssel gegeben hatte. Sie meinte
dann zu mir, dass sie das schon regeln würde und weg war sie. Nach ner Weile kam
sie wieder und auch schon ein paar Minuten später kam der Wolfgang. Die
Begrüssung war gross, denn schliesslich kannten wir uns jab schon vom Mailen,
ich wusste nur eben nicht wie er aussieht, er sagte mir noch, dass er mich
gleich erkannt hätte. Wir unterhielten uns noch ein wenig und er zeigte mir noch
die Sachen die verlost oder versteigert würden. Ich fragte dann auch noch den
Wolfgang, ob er den Onkel Connor denn schon kennen würde, denn ich hatte mich
schon nach ihm umgesehen, ihn aber nicht entdeckt. Echt blöd, denn er sass mir
eigentlich mit noch ein paar Leuten von den INERNET@ONKELZ fast gegenüber -
Pecht, wenn man so klein ist, dass man kaum übern Bierstand schauen kann!!*lach*
Ich hatte gar keine Zeit zum Überlegen, da stand auch schon ein Typ vor mir, der
mich mit einem überaus breiten Grinsen anschaute und mich fragte, ob ich ihn
kennen würde. Natürlich kannte ich ihn, wer kennt ihn nicht, den Meenzer *breit
grins* und gleich neben dem Meenzer stand die Shannon. *freu*
Zu den INTERNET@ONKELZ traute ich mich noch nicht hin,
warum weiss ich auch nicht, konnte es sein, dass ich plötzlich schüchtern war???
*grübel* Naja, was solls, Schüchternheit mag ich gar nicht, also ging ich
einfach zum Tisch und rief lauthals
"Hey Connor, erkennste mich?" Natürlich hatte er mich erkannt und ich erzählte
ihm und natürlich auch den Anderen erstmal wie ich zu dem Bild auf meiner Kutte
gekommen bin.
Ich bin dann mit Peggy und Shannon zurück zum Zelt
gegangen, weil ich ja mal nachsehen wollte, ob Dirk mit dem Aufbau schon fertig
war und siehe da - ich war genau zum richtigen Zeitpunkt zurückgekommen, für
mich gab es nichts mehr zu tun, als meine Sektpullen rauszukramen und richtig
mit der Party anzufangen!!!! *na denn prost*
Später bin ich dann zusammen mit Dirk und Heiko und
natürlich meinem Sekt rumgegangen, um den Beiden einige Leute vorzustellen und
natürlich unsern Eintritt zu zahlen. Unser Hund Sammy störte sich nicht mehr
gross an uns, er hatte sich in der Zwischenzeit schon ne hübsche kleine Hündin
aufgerissen!!
Irgendwie habe ich das nicht richtig bemerkt, aber
plötzlich war schon meine erste Pulle Sekt leer, also her mit der Zweiten.
Zwischendurch schmierte ich mich noch mit diesem "Autanzeug" gegen Mücken ein,
roch zwar wie olle Füsse, aber ich dachte:"so wie das stinkt, lassen mich dann
auch die Mücken in Ruhe!" Tja, vielleicht hätte ich das auch den Mücken sagen
sollen, denn die
interessierte das irgendwie gar nicht, die fingen wie wild an, mich langsam aber
sicher auszusaugen!!! Jetzt wusste ich wo die Vampiere wohnen, nein, nicht in
Transilvanien, sondern in Worms!!!! *lach*
Gegen 21 Uhr fing dann an die Band zu spielen. Die waren
echt geil und Dirk und ich flippten mit ein paar Anderen rum, was das Zeug
hielt. Ich gröhlte so laut mit, dass innerhalb von einer Stunde sich meine
Stimme verabschiedet hatte, was blieb war ein heiseres Krätzen Aber was solls,
ein wenig Schwund ist immer!!*grins*
Hinterher haben wir noch ein wenig gefeiert und
irgendwann war ich so fertig, dass ich nur noch pennen wollte!!
Am nächsten Morgen bauten wir dann im Regen unser Zelt
ab und ich war irgendwie traurig, weil wir erst am Samstag gekommen waren und
alles viel zu schnell vorbei war, aber Dirk und ich waren uns einig, dass wir
nächstes Jahr schon am Freitag kommen werden, damit man mehr Zeit hat neue Leute
kennen zu lernen. In meinen Augen war das echt ne supergeile Party!!!!
ADIOS
Eure Jeany
Mit freundlicher Genehmigung von Internet@Onkelz
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